Entwicklung einer zentralen Datenplattform als Herzstück der Transformation

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

Die Stadt Fulda prüft die Entwicklung einer zentralen Datenplattform, die für interne und externe Nutzer zahlreiche städtische Datensätze aus unterschiedlichsten Quellen der Stadtverwaltung applikationsunabhängig analysiert, aggregiert und visualisiert.

Begründung:

Eine intelligente, sprich smarte Stadtplanung und -steuerung setzt die Bündelung unterschiedlicher Datensätze voraus. Erst dies ermöglicht die Aggregation und Weiterverarbeitung von Daten, um eine datenbasierende Stadtentwicklung zu ermöglichen. Die Datenplattformen soll das technische Kernstück unserer künftig intelligent vernetzten Stadt bilden und auch Datenanbieter (Landkreis, Rhön Energie, Klinikum Fulda, IHK, KH, …) und Datenkonsumenten befähigen, sich miteinander auf einem „Datenmarktplatz“ zu vernetzen, so dass Dienste bzw. Dienstangebote entstehen können, die Bürgerinnen und Bürgern einen Mehrwert im Sinne der Steigerung der Lebensqualität bieten können. Eine solche Datenplattform soll die Basis für die Verarbeitung und Darstellung verschiedenster Informationen aus unterschiedlichsten Datenquellen sein (Business Intelligence) bilden. Eine wichtige Rolle spielen dabei künftig die Sensoren aus dem Internet der Dinge (IoT) in Fulda. Diese sensorbasierenden Daten auf einer zentralen Plattform öffentlich verfügbar zu machen, ist ein wichtiger Schritt, um kenndatenbasierte Entscheidungen treffen zu können. Diese Datenplattform sollte sukzessive um neue Informationen und Funktionen ergänzt und erweitert werden.

Gemeinschaftsantrag CDU / FDP / CWE

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen

Umsetzungsstatus: Entwurf liegt vor