Freie Demokraten wieder mit Liste in Flieden dabei

10.01.2021

Klaus Dickmanns: „Flieden weiterdenken!“

MEDIENINFORMATION

Freie Demokraten wieder in Flieden mit Liste dabei
Klaus Dickmanns: „Flieden weiterdenken!“

Die Freien Demokraten werden zur Kommunalwahl am 14. März in Flieden wieder
mit einem eigenen Listenvorschlag antreten.

„Wir haben unseren Ortsverband in Flieden wiederbelebt und engagierte
Bewerberinnen und Bewerber überzeugen können“, so FDP Kreisvorsitzender
Mario Klotzsche, der auch in Flieden lebt.

Zum Spitzenkandidaten wählten die Mitglieder Klaus Dickmanns. Der 62-Jährige ist
gebürtiger Frankfurter und lebt seit vielen Jahren mit seiner Familie in Flieden.
Dickmanns ist selbstständiger Vermögensberater und Inhaber einer Direktion im
Rhein-Main-Gebiet. Auch in Flieden betreibt er ein Büro. In der Region ist er u.a. als
früherer langjähriger Leiter des Wirtschaftsrates (Sektion Osthessen) bekannt.

Dickmanns liegt besonders die Weiterentwicklung des Gewerbestandorts Flieden
am Herzen. „Wir haben aufgrund der A66 und der direkten Bahnverbindung nach
Frankfurt riesiges Potential. Mit der aktuellen Situation im Gewerbegebiet Flieden-
Mitte können wir aber nicht zufrieden sein. Flieden könnte ein attraktiver Standort
für Unternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet werden. Doch dafür müssen wir über
den Tellerrand hinausschauen und uns als Standort anders präsentieren. Es beginnt
in den Köpfen. Wir müssen uns auch als Teil der Rhein-Main-Region verstehen.
Frankfurt-Flieden-Fulda, das ist unser Platz.“

Auf Platz zwei wurde Bernhard Lansmann gewählt. Der 18-jährige Auszubildende ist
im dritten Lehrjahr als Elektroniker im Bereich Energie- und Gebäudetechnik. „Mich
interessiert besonders, welche Angebote junge Menschen in Flieden finden. Man
muss Flieden nicht verlassen, um eine Ausbildung oder ein Studium zu machen.
Aber um junge Leute zu halten braucht es auch attraktive Freizeitmöglichkeiten, um
auch abends mal etwas mit Freunden unternehmen zu können. Mit dem Freibad
oder dem Paddelteich haben wir Orte, die auch für Abendveranstaltungen geeignet
sind. Daraus können wir mehr machen und zeigen, dass auch Dörfer cool sein
können.“

Mit Mario Klotzsche wurde ein aktueller Gemeindevertreter auf Platz drei gewählt,
der bisher jedoch der FDK-Fraktion angehört. „Die FDK-Fraktion entstand
ursprünglich aus Vertretern der früheren FDP-Liste. Mit dem Neustart der Freien
Demokraten in Flieden gehe ich wieder zurück zu den Wurzeln. Als
Kreisvorsitzender freue ich mich, dass wir in Flieden wieder eine FDP-Liste

aufstellen konnten. Mit den Vertretern der FDK bleiben wir freundschaftlich
verbunden. Wir haben ein gutes persönliches Verhältnis und das wird auch so
bleiben.“

Beruflich ist Klotzsche im Hessischen Landtag als Regierungsrat tätig. „Ich war fünf
Jahre im Gemeindevorstand und fünf Jahre in der Gemeindevertretung. Diese
Erfahrung möchte ich gerne auch in Zukunft einbringen. Besonders wichtig ist für
mich Flieden als attraktiven Wohnort weiterzuentwickeln. Dazu gehört es auch
mehr Flächen für bezahlbares Bauland auszuweisen. Auch das Zentrum in der
Kerngemeinde, rund um das Rathaus, müssen wir attraktiver machen. Hier sind
wertvolle Flächen ungenutzt, beispielsweise gegenüber der Sparkasse.“

Mit Denis Klug wurde ebenfalls ein Gemeindevertreter aus den Reihen der
aktuellen FDK-Fraktion gewählt (Platz vier). Klug ist seit mehr als zehn Jahren als
Unternehmer im Onlinehandel tätig und wohnt mit seiner Familie in Rückers. „Bei
allen wirtschaftlichen Schwierigkeiten, gibt es auch Chancen für uns in Flieden. In
Flieden gab und gibt es viele kreative, junge Leute, die ihr eigenes kleines
Unternehmen gründen wollen. Warum schaffen wir es nicht, denen ein gutes
Angebot in Flieden zu machen? Ich kenne einige Jungunternehmer aus Flieden, die
nach Fulda oder woandershin abgewandert sind und dort bis heute erfolgreich sind.
Ich könnte mir deshalb ein kleines Gründerzentrum in Flieden vorstellen, z.B. in
einem alten Bahnhofsgebäude. Das hätte Charme und könnte junge Leute aus der
ganzen Region anziehen. Wir liegen zwischen Fulda und Frankfurt, machen wir
mehr daraus!“

Platz fünf belegt Laura Groß. Die junge Mutter arbeitet als leitende Angestellte für
ein Dienstleistungsunternehmen in Hanau. „Wir Frauen möchten uns auch beruflich
weiterentwickeln können. Deshalb ist für mich der Ausbau der Kinderbetreuung ein
ganz wichtiges Thema. Nur wenn es gelingt Familie und Beruf unter einen Hut zu
bekommen, werden jüngere Frauen auch Aufstiegschancen wahrnehmen können.“

Florian Rückelt (Platz 6) ist Jahrgang 1997 und Angestellter bei einem großen
Fuldaer Technologieunternehmen. Er studiert berufsbegleitend „Business
Consulting and Digital Management“ in Frankfurt. Rückelt wohnt auf dem Kautz
setzt sich als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr besonders für den Erhalt des
Vereinslebens und Jugendarbeit ein.

Auf Platz sieben folgt Pia Vonderlehr. Die 30-Jährige ist junge Mutter und engagiert
sich ehrenamtlich beim DRK Flieden. Von Beruf ist sie Rettungssanitäterin beim DRK
Fulda.