Kein Platz für Antisemitismus – Jüdische Kultur ist fester Bestandteil unserer Gesellschaft

09.11.2023

Anlässlich des Besuches der FDP bei der Jüdischen Gemeinde Fulda erklärt Kreisvorsitzender Mario Klotzsche:

„Bei dem feigen Terrorangriff der islamistischen Hamas wurden über 1.400 Menschen ermordet, darunter viele Frauen und Kinder. Hunderte Menschen wurden verschleppt. Nie zuvor in seiner 75-jährigen Geschichte war der Staat Israel einer solchen terroristischen Brutalität ausgesetzt. Für uns ist klar, das Existenzrecht Israels ist durch nichts zu relativieren. Unsere Unterstützung gilt Israel.“

Klotzsche weiter:

„Der Krieg im Nahen Osten hat auch Auswirkungen auf Deutschland und Hessen. Auf offener Straße werden Opfer verhöhnt. In sozialen Medien wird antisemitische Propaganda verbreitet. Jüdische Mitbürger sind in Sorg. Kinder trauen sich nicht in die Schule. Für uns ist klar, es muss eine Null-Toleranz-Strategie bei Antisemitismus geben. Jüdisches Leben und jüdische Kultur sind wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Es ist unerträglich, wenn jüdische Mitmenschen aus Angst ihre Religion nicht mehr öffentlich leben können. Unseren Besuch sehen wir deshalb auch als Zeichen der Unterstützung. Zum Glück ist die Lage hier bei uns in Fulda bisher relativ ruhig, aber auch in Fulda machen sich Eltern Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder.“

Roman Melamed, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Fulda erklärt dazu:

„Wir freuen uns über den Besuch der Freien Demokraten. Das ist ein schönes Zeichen in dieser schwierigen Zeit. Seit vielen Jahren engagieren wir uns als jüdische Gemeinde in Fulda. Wir danken der Stadt Fulda, Vereinen und kulturellen Einrichtungen für die Unterstützung in den letzten Jahren und Jahrzehnten. Wir fühlen uns hier in Fulda sehr wohl.“