Künstliche Intelligenz kann die Stadtverwaltung revolutionieren
FDP-Antrag zu KI-Assistenzsystemen wird in Fulda vollständig entsprochen
Die FDP-Fraktion Fulda zeigt sich erfreut darüber, dass ihrem Antrag zur Untersuchung von Anwendungsfällen für den Einsatz von KI-Assistenzsystemen zur Effizienzsteigerung von Verwaltungsprozessen in vollem Umfang entsprochen wurde. In der Antwort der Stadtverwaltung Fulda wird deutlich, dass zahlreiche Projekte zur Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) bereits angelaufen sind und weitere in Planung stehen.
„Wir freuen uns sehr, dass die Stadtverwaltung die Bedeutung von KI-Systemen zur Prozessoptimierung erkannt hat und bereits konkrete Schritte unternommen wurden, um diese Technologie auf städtischer Ebene zu implementieren“, betont der Ausschussvorsitzende Helge Mühr (FDP) in der 5. Sitzung des Ausschusses für Digitalisierung, Wirtschaft und Verkehr der Stadt Fulda. Der Antrag der FDP zielte darauf ab, die Innovationspotenziale von KI zur Automatisierung und Beschleunigung von Verwaltungsabläufen zu untersuchen, um Fulda zukunftsfähiger und leistungsstärker aufzustellen.
Die Antwort der Stadtverwaltung zeigt, dass bereits jetzt erste KI-Projekte laufen, die genau auf die von der FDP geforderten Einsatzmöglichkeiten abzielen. Besonders erfreulich ist die bereits erfolgte Einführung von Robotic Process Automation (RPA) und die ergänzende Nutzung von KI-Komponenten. Diese Technologie wird insbesondere für repetitive Verwaltungsaufgaben wie den massenhaften Abgleich von Dokumenten und die Bearbeitung von Massenverfahren eingesetzt, was die Effizienz deutlich erhöht. Auch in der Anomaliedetektion bei Antragsdokumenten wird KI zukünftig eine Rolle spielen. Die intelligente Datenanalyse und Datenvisualisierung ermöglichen es der Fuldaer Stadtverwaltung, fundierte Entscheidungen durch die schnelle Verarbeitung großer Datenmengen, die Erkennung von Mustern und Trends sowie die Bereitstellung klarer, visueller Erkenntnisse zu treffen.
„Ebenfalls positiv bewertet die FDP-Fraktion die geplante Einführung eines KI-basierten Telefonassistenten, der häufig gestellte Standard-Bürgeranfragen automatisiert bearbeiten soll und damit die Servicequalität erheblich steigern wird.
Es ist wichtig zu betonen, dass durch diese Prozessautomatisierung keine Arbeitsplätze ersetzt werden. Stattdessen soll sie unterstützend eingesetzt werden, um den Mitarbeitern in den Fuldaer Stadtverwaltung mehr Zeit und Ressourcen freizugeben und ihnen helfen, ihre Arbeit effizienter auszuführen, das in zeiten knappen Personals sehr notwendig erscheint.“
Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen geht die Stadt Fulda genau den Weg, den die FDP-Fraktion in ihrem Antrag angestoßen hat: Die Potenziale künstlicher Intelligenz werden genutzt, um Verwaltungsprozesse zu beschleunigen, zu automatisieren und die Effizienz zu steigern. „Wir sind überzeugt, dass die kontinuierliche Weiterentwicklung und der gezielte Einsatz von KI-Technologien unsere Verwaltung in eine zukunftsfähige und leistungsstarke Struktur transformieren wird. Es freut uns besonders, dass unser Antrag so umfassend aufgegriffen wurde“, erklärt die FDP abschließend. Der sieht in der positiven Rückmeldung der Stadtverwaltung einen wichtigen Schritt in Richtung Modernisierung und Digitalisierung der städtischen Verwaltung und wird die Fortschritte der Projekte weiterhin mit großem Interesse verfolgen.